Mein Ende, Dein Anfang

Kinofilm
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111
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2019
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Mariko Minoguchi
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Trimafilm

Inhalt

Hatten Sie schon mal ein Déjà-vu? Sind Sie schon einmal einem Menschen begegnet, den Sie meinten, bereits zu kennen?
Für Nora (Saskia Rosendahl) und Aron (Julius Feldmeier) ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie sich an einem verregneten Tag in der U-Bahn begegnen. Ihr Aufeinandertreffen war reiner Zufall, sagt Nora. Alles ist vorbestimmt, sagt Aron. Doch dann gerät das junge Paar in einer Bank in einen Überfall. Aron wird von einem maskierten Täter erschossen und stirbt in Noras Armen. Für Nora bleibt die Zeit stehen. Sie betäubt ihren Schmerz, verbringt die Nacht mit einem Fremden – Natan (Edin Hasanovic). Er gibt Nora Halt. Sie hat das seltsame Gefühl, ihn bereits zu kennen, ahnt aber noch nicht, was sie wirklich verbindet…

Stimmen

‚Ein selten intensives Kinoerlebnis, ständig in Bewegung, intim und nah dran, ohne Angst vor Pathos. „Mein Ende. Dein Anfang.“ ist ein Werk, das sehr darauf vertraut, dass das Kino als Affektraum bespielt werden kann.‘ (Der Spiegel)

‚Eine der bildtechnisch gelungesnsten Spielfilmproduktionen des aktuellen Kinojahrs. Brilliant fotografiert’
(Münchener Feuilleton)

‚Verliebtheit filmisch darzustellen ist gar nicht einfach. Die meisten Filme, die meisten Regisseure scheitern daran. Nicht „Mein Ende. Dein Anfang“. Nicht Mariko Minoguchi. Mit erstaunlicher Souveränität weiß sie ihr aufregendes Spielfilmdebüt ganz genau auszubalancieren, so dass sich die Gefühle entfalten können, ohne ins Zuviel zu kippen.‘ 
(Kino Zeit)

‚Ein wunderschön fotografierter München-Film, der sich nicht davor scheut, eine komplexe Geschichte über Schuld und Sühne, Vergessen und Vergeben ruhig noch ein wenig komplizierter zu erzählen. Aufgelöst wird diese Komplexität jedoch schon in der nächsten Einstellung, in der die Gefühle wieder die Führung übernehmen.‘ (artechock)

‚Through evocative imagery and finessed pacing, cinematographer Julian Krubasik and editor Andreas Menn play a substantial part in aligning viewers with Nora’s thoughts and feelings. When present-day events jump back to the past, the movie slides fluidly, allowing the audience to take stock of where they’ve just been taken. And, when the tale moves towards its ultimately foreseeable conclusion, the richness of Relativity’s visual storytelling adds a texture to a narrative that begins to fade. (Screen Daily)

Preise & Festivals

Deutscher Filmpreis 2020 – Vorauswahl +++ Preis der deutschen Filmkritik 2019 – Nominierung: Beste Hauptdarstellerin (Saskia Rosendahl), Bester Darsteller (Leonard Kunz), Bester Schnitt (Andreas Menn) +++ Filmfest München 2019 – Neues deutsches Kino – Nomination Förderpreis Neues deutsches Kino +++ BFI London Film Festival 2019 – First Feature Competition – Nomination Sutherland Award +++ Warsaw International Film Festival 2019 – International 1-2 First Feature Competition – Nomination +++ Filmfestival Münster 2019 – Eröffnungsfilm – Nomination Europäischer Spielfilmwettbewerb +++ FILMZ – Festival des deutschen Films Mainz 2019 – Eröffnungsfilm – Nomination Feature Competition +++ Preis der deutschen Filmkritik 2019 – Bestes Spielfilmdebüt / Best First Feature /Bestes Drehbuch / Best Screenplay +++ Biberacher Filmfestspiele 2019 – 1. Preis für den Publikumsfavoriten / Audience Award +++ Kinofest Lünen 2019 – Best Actress / Lüner Schauspielpreis für Saskia Rosendahl +++ Braunschweig International Film Festival – Deutsch-französischer Jugendpreis KINEMA / German-French Youth Award +++ Ahrenshooper Filmnächte 2019 – Preis des Publikums / Audience Award +++ exground filmfest Wiesbaden 2019 – Bester Film der Reihe Made in Germany